Die Geschichte der Entstehung von „The Quintonics“ ist keine sehr exotische. Sie beginnt im Jahre 2020/2021. Zwei Musiker, damals noch Schüler an einem Bad Kreuznacher Musikgymnasium, wurden vom Lehrer der Bandklasse, Moritz Thomann, eingeladen, einer kürzlich aufgelösten Band der Musikschule Mittlere Nahe e.V. neues Leben einzuhauchen. Felix Senner am Bass und Karlson Hey an der Gitarre gesellten sich zu Maximilian Braun, einem Schlagzeuger.
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Das neu entstandene Trio verstand sich sofort und begann, gemeinsame Lieblingsstücke einzuüben. Es verging nur wenig Zeit, bevor eine weitere Schülerin desselben Gymnasiums, Hannah Stumm, die neu formierte Gruppe am Keyboard verstärkte.
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Bis dato noch unter dem übernommenen Namen „Desaster“ verkehrend, besann sich die junge Band auf eine Umbenennung. Bis ein neuer Name gefunden worden war, sollte jedoch noch einiges passieren.
Während der ersten anderthalb Jahre gaben sichmehrere vielversprechende Vokalistinnen das Gesangsmikrofon in die Hand, doch so richtig passen wollte es nie.
Erst, als Zoe Metzner zu den ersten Proben erschien, war klar, dass eine geeignete Besetzung gefunden war.
Es folgten einige erfolgreiche Auftritte in der Kreuznacher Gegend, wodurch die Stadtwerke von Bad Kreuznach auf die junge Gruppe aufmerksam wurden. Sie fragten an, ob die Band ihre Kampagne gegen das Müllproblem der Stadt, mit einem selbst komponierten Song unterstützen wollten. Durch das angebotene Honorar rückte die Möglichkeit in Sicht, den Song professionell in einem Tonstudio aufzunehmen. So ausreichend motiviert, willigte die Band ein, komponierte den Song „Was ´n hier los?“ und nahm ihn gemeinsam mit Team 17 Audio in Budenheim auf.
Im Nachgang spielten sie den Song bei verschiedenen Auftritten und waren beim Radiosender Antenne Bad Kreuznach zu einem Live-Interview eingeladen. Spätestens hier bekannten sie sich zum neuen Namen: „The Quintonics“. Bislang wurde der Song nur auf YouTube veröffentlicht.
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Es folgten weitere Auftritte in und um Bad Kreuznach, bis der Gesangsstudent Aaron Siewert, ein früherer Mitschüler Maximilian Brauns, auf die Band aufmerksam wurde. Er besuchte mehrere Proben, bis klar wurde, wie gut die Band einen zusätzlichen Sänger gebrauchen konnte und dass Siewert eine große Bereicherung darstellte.
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Der Bandname passt, obwohl die Mitgliederzahl nun sechs beträgt, immer noch. Es sind schließlich noch immer fünf „Instrumente“ in der Band vertreten.